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ÜBER UNS

Der Wambacher - Traditionelles & Altbewährtes

Bereits seit 170 Jahren gibt es das bekannte und beliebte Restaurant, das für das legendäre Wambacher-Schnitzel und seinen schönen Innenhofgarten für bis zu 300 Personen über die Grenzen hinaus bekannt ist.

Neben der gutbürgerlichen böhmischen Küche servieren wir stets regionale und saisonale Köstlichkeiten aus Österreich, moderne attraktive Gerichte aus der traditionellen Wiener Küche, vegetarische Schmankerl sowie einen traumhaften Kaiserschmarren.  Unser Gastgarten ist durch den Altbaumbestand auch im Sommer schattig und lädt zum Verweilen ein.

Seit 1589

Ein eingemauerter Stein mit der Jahreszahl 1589 zeugt von dem Zeitpunkt der Errichtung des ehemaligen bürgerlichen Anwesens. Seinen Namen verdankt die spätere Meierei dem Richter and Ortsvorsteher Franciscus Seraphicus Wonbacher (1792 – 1871), der 1832 von Erzherzog Franz Karl, dem Vater Franz Josephs, die Konzession zum Führen einer Jausenstation erhielt;

Dies als Dankeschön für die freundliche Bewirtung nach gemeinsamen Jagdausflügen.

 

Franz Wambacher revanchierte sich, indem er täglich um vier Uhr morgens seine, wegen der hohen Qualität geschützte Milch nach Schönbrunn beziehungsweise in die Hofburg lieferte. Bereits in den 30er Jahren des 19ten Jahrhunderts wurde das Anwesen zum beliebten Treff der Mitglieder des kaiserlichen Hofes.

Kaiserliche Jause

Einer der ersten Stammgäste: Kaiser Ferdinand, ein persönlicher Freund Franz Wambachers, der inmitten “seines Volkes” den Jausenkaffee zum frischen Kipferl schlürfte. Und der spätere Kaiser Franz Joseph tollte als Kind gerne mit dem Wambacher-Sproß Ferdinand durch den Gastgarten.

Die Liste blaublütiger Gäste fortzuführen, hieße ein “Who Is Who in Schönbrunn” zu verfassen. Verbrieft ist es in der Chronik der kaiserlichen Kabinettskanzlei, wo zu lesen steht, dass zwischen 1830 und 1915 unter anderem Kaiserin Maria Luise (Gattin von Napoleon I), Kronprinz Rudolf, Erzherzog Ferdinand Maximilian (der spätere Kaiser von Mexiko) und Erzherzogin Maria Theresia, die während des ersten Weltkriegs als Schwester Michaela in der Meierei Verwundete pflegte, beim „Wambacher” ein und aus gingen.


Aber auch „bürgerliche” Prominenz schätzte die Annehmlichkeiten der Lainzer Meierei. Oft und gerne gesehen unter anderem: die Burgschauspielerinnen Katharina Schratt and Charlotte Wolter sowie die Volksschauspielerin Hansi Niese. Durch eine Erbteilung wurde die mittlerweile ausgedehnte Konzession geteilt. Der älteste Sohn erhielt die Meierei, der zweite die Weinschank, der dritte das Cafe und Sohn Nummer vier, Karl, wurde der letzte Lainzer Bürgermeister. Diese Aufteilung hielt Generationen lang.

Nach den Wirren des zweiten Weltkriegs eröffnete der “Wambacher” mit Pauken und Trompeten. Gespielt wurden sie von der ersten Damenkapelle Wiens. Mitte der 50er kam allerdings der große Einbruch. Das Lokal musste geschlossen werden und fiel in einen Dornröschenschlaf.

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Dornröschenschlaf ...

Wach geküsst wurde es 1977 und seither wird es in der Tradition eines gemütlichen Restaurants mit gutbürgerlicher Küche weiter geführt. 

Bereit für die Zukunft

Seit November 2020 nimmt sich Diplom Biersommelier Simon Masek der Geschicke dieses Althietzinger Traditionsbetriebes an. Leistung, Service und die Zufriedenheit der Gäste sind drei Zutaten, die auch in Zukunft das Erfolgsrezept des "Wambacher" ausmachen sollen.

"Ich möchte Altbewährtes erhalten und durch zeitgemäße Neuinterpretationen festigen"

Auf Ihren Besuch freut sich Simon Masek und das Wambacher-Team!

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